Hände in warmen Paraffin zu baden, hat gleich mehrere positive Effekte. Diese Art der Wärmetherapie fördert die Durchblutung und begünstigt die Nährstoffzufuhr. Sie sorgt zudem für eine Lockerung der Muskulatur sowie für eine Verbesserung der Elastizität der Bindegewebsstruktur. Durch die gute Wärmespeicherkraft des Paraffins werden auch tiefergelegene Gewebsschichten bis hin zum Knochen und Gelenken gewärmt. Die Linderung von Schmerzen sorgt für verbesserte Funktionalität, was zusätzlich zum Behandlungserfolg beiträgt.
Ein Paraffinbad hat nicht nur lokale Effekte. Durch die Überwärmung wird auch der Stoffwechsel angeregt und das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst.
In unserer Praxis wird die Paraffin-Therapie eingesetzt bei:
- Ödemen
- rheumatischen Beschwerden
- Folgeerscheinungen von traumatischen Verletzungen
- Narben
- Entzündung und Versteifung der Handgelenke
- Arthrosen
- Knorpelschäden
- und nach Operationen der Hand